Hypnotherapie

Die Hypnotherapie verschafft dem Menschen einen besseren Zugang zu seinen Fähigkeiten und ermöglicht einen kreativeren Umgang mit blockierenden Glaubenssätzen.

Ein wichtiger Bestandteil dabei ist die Trance, ein Bewusstseinszustand, ein natürliches Phänomen, das in leichterer Form auch im Alltag beobachtet werden kann, wenn wir an ein schönes Erlebnis im letzten Urlaub zurückdenken, während wir eine lange Strecke mit dem Auto fahren oder wenn wir kurz vor dem Einschlafen sind. In diesem besonderen Bewusstseinszustand wird es möglich, besonders gut zu entspannen, zu erinnern, zu lernen oder zu vergessen, den Körper und die Zeit anders wahrzunehmen. Darüber hinaus können in der Trance sehr stimmige, kreative Lösungen gefunden werden, die im Tagesbewusstsein nicht entstehen würden. Es wird dabei ganz dem Patienten überlassen, wie tief er in die Trance einsteigen und welche Suggestionen (engl. suggestion = Vorschlag) er für sich nutzen möchte. Mit der Hypnose, wie sie in Shows und im Fernsehen häufig zu sehen ist, hat die klinische Hypnose deshalb nicht viel gemeinsam.

In der Schmerztherapie wird insbesondere die durch Trance veränderte Körperwahrnehmung genutzt, um die Schmerzwahrnehmung zu lindern. Außerdem kann Hypnose hilfreich sein, um stimmigere Bewältigungsstrategien für alltägliche Probleme zu finden, die sich aus den Schmerzen scheinbar zwangsläufig ergeben. Die Patienten erlernen auch die Selbsthypnose, um diesen angenehmen Zustand der Trance jederzeit selbständig herstellen zu können.

Obwohl die Wirksamkeit der Hypnotherapie wissenschaftlich längst gut belegt ist, werden die Kosten von den Krankenkassen nicht übernommen.

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